Da es sich bei mir um
Zucht aus Liebe zu dieser wunderbaren Rasse handelt, ist die Anzahl
meiner Würfe
beschränkt, so dass Welpen in
regelmäßigen Abständen nicht zu erwarten sind. Es wäre daher falsch,
mich und meine Kompetenz daran zu messen.
Kein
Les petits Vagabonds sollte den Besitzer wechseln
müssen oder sogar ein Tierheim dessen Werdegang sein. Daher bin ich bei
der Vergabe meiner Welpen kritisch!
Als Züchter möchte ich meinen Welpenerwerbern mit
Überlegung und vor allem Überzeugung einen Briardwelpen anvertrauen.
Es bedarf mehrerer persönlicher Gespräche, um
einen Welpen letztendlich zu erwerben. Dies sollte für beide Seiten
stets etwas BESONDERES sein.
Meine
Aufzucht beende ich nicht mit der Abgabe der Welpen (in der 10.
Lebenswoche) – hier beginnt für mich die eigentliche Arbeit!
Nach
einer Eingewöhnungszeit besuche ich persönlich meine Nachzuchten in
ihrem neuen Heim und halte gerade in den ersten 12 Monaten einen sehr
intensiven Kontakt aufrecht. Das bedeutet persönliche Gespräche und
natürlich Welpentreffs, wo die eine oder andere Hilfe zur
Erziehung oder Pflege der Vagabunden gegeben wird.
Diese intensive, aber für mich persönlich
ungeheuerlich wichtige Betreuung der Vagabundenbesitzer kann ich nicht
leisten, wenn bereits der nächste Wurf im Welpenzimmer liegt. Daher ist
auch undenkbar für mich, mehrere Würfe parallel aufzuziehen.
Ich
veranstalte für meine Vagabundenbesitzer ein Pflegeseminar. Hier zeige
ich genau, wie das Haarkleid eines Briards gepflegt wird und
zusätzlich viele weitere wertvolle Pflegetipps. Dies ist ein Geschenk
meinerseits - natürlich verbunden mit der Erwartung, keinem ungepflegten
Les petits Vagabonds zu begegnen…
Das
ist eben meine ganz persönliche Vorstellung von Zucht.
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